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Das sind Europas RüstungsSchwergewichte

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New Season Simkhai split-cuff high-waist trousers white split cuffs high-waisted straight leg concealed side zip fastening Composition Outer: Acetate 71%, Polyester 29% Lining: Polyester The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Dry Clean Only The washing method is subject to the commercial washing standard Wearing The model is 1.8 m wearing size 6 Product IDs FARFETCH ID: 19295000 Brand style ID: JS4411C

Off-White logo-detail jacket Made in Italy The origin of the goods may vary from batch to batch. Please refer to the actual product. Highlights black double-breasted button fastening drawstring fastening collar two front welt pockets Composition Lining: Viscose Outer: Wool 70%, Polyamide 30% The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Dry Clean Only The washing method is subject to the commercial washing standard Wearing The model is 1.87 m wearing size 50 Product IDs FARFETCH ID: 25648104 Brand style ID: OMER08DF24FAB001

„Wir befinden uns in einer Ära der Aufrüstung. Europa ist bereit, seine Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen.“ Das erklärte EU-Kommissions-Präsident Ursula von der Leyen vergangene Woche. Der Grund: Europa will seinen Schutz selbst in die Hand nehmen, sich nicht mehr auf die USA verlassen. Und auch Deutschland will XXL-Schulden aufnehmen, Hunderte Milliarden für die Rüstung ausgeben. BILD hat sich mal einige der Schwergewichte der europäischen Rüstungsindustrie angesehen. Sollte das Element nicht korrekt dargestellt werden, gelangen Sie hier zur interaktiven Grafik BAE Systems Ein Eurofighter EF-2000 Typhoon der Deutschen Luftwaffe Foto: picture alliance / NurPhoto Der Konzern mit Sitz in Camberley (Großbritannien) ist Europas führendes Rüstungsunternehmen. 2024 erzielte BAE einen Umsatz von 26,3 Milliarden Pfund (rund 31 Milliarden Euro). Das Unternehmen stellt u. a. Fahrzeuge, Munition, Flug- und Triebwerkssteuerungen, Nachtsichtsysteme und Kommunikationsausrüstung her. BAE ist neben Airbus und Leonardo Partner der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH, die den Eurofighter Typhoon baut. Außerdem ist der Konzern am Programm des Tarnkappenjägers F-35 beteiligt. Airbus Der Airbus A400M kann bis zu 37 Tonnen transportieren. Er wird auch als fliegende Tankstelle eingesetzt Foto: picture alliance / SZ Photo Airbus mit Sitz in Toulouse (Frankreich) ist in den Bereichen Land, Luft, See, Raumfahrt und Cyberspace tätig und Partner beim Eurofighter Typhoon. 2024 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon 12,4 Milliarden Euro im Verteidigungsbereich. Zu den Flugzeugen von Airbus gehören das Transportflugzeug A400M Atlas und das Tankflugzeug A330 MRTT. Thales Ein Thales-Belgium-Raketensystem (70 mm). Es wird als Raketenwerfer für Hubschrauber genutzt Foto: Thales Thales mit Sitz in Meudon (Frankreich) ist auf Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, digitale Identitätsverwaltung und -sicherung sowie Bodentransport spezialisiert. 2024 erzielte es einen Umsatz von 20,58 Milliarden Euro. Im Januar übernahm Thales eine führende Rolle im SEACURE-Programm zur Verbesserung der europäischen Unterwasserkampffähigkeiten. Lesen Sie auch Seine Radare fangen Putins Raketen ab: Die „Sinnesorgane“ der Verteidigungsindustrie Hensoldt-Chef Oliver Dörre spricht über den Erfolg des Rüstungskonzerns in Krisenzeiten. Es geht um 800 Milliarden Euro: Heute größter EU-Rüstungsgipfel aller Zeiten Die Zeitenwende im Verhältnis zu den USA unter Donald Trump zwingt Europa zum Handeln. Leonardo Ein Militärhubschrauber AW109 TrekkerM von Leonardo Foto: Leonardo S.p.A. Leonardo mit Sitz in Rom (Italien) ist auf Cybersicherheit, Elektronik, Raumfahrt und Flugzeugbau spezialisiert. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 20,9 Milliarden Euro. Bekannt ist Leonardo für seine Hubschrauber wie den TrekkerM. Mit BAE Systems und Mitsubishi Heavy Industries arbeitet das Unternehmen im Global Combat Air Program (GCAP) an der nächsten Generation von Kampfflugzeugen. Fincantieri Eine Korvette der Doha-Klasse von Fincantieri. Sie wurde für das Emirat Katar gebaut Foto: Fincantieri Fincantieri aus Triest (Italien) ist das größte europäische Schiffbauunternehmen. In den ersten neun Monaten 2024 stieg der Auftragseingang auf 8,5 Mrd. Euro, mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Fincantieri will seine Präsenz im Bereich der Seeverteidigung, einschließlich der U-Boot- und Unterwassertechnologie, deutlich ausbauen. Rheinmetall Ein Radpanzer der Bundeswehr vom Typ Boxer mit 30-mm-Maschinenkanone Foto: picture alliance/dpa Der Autozulieferer und Rüstungshersteller Rheinmetall aus Düsseldorf erzielte unter CEO Armin Papperger einen Umsatz von 8,83 Milliarden Euro. Der Aktienkurs hat sich seit 2022 verzwölffacht. Rheinmetall stellt u. a. Panzer (Panther KF51), Flugabwehrsysteme, Geschütze sowie Waffen- und Munitionssysteme her. Lesen Sie auch Schwarz-rotes Finanzpaket: Grüne wollen Schulden-Deal platzen lassen Die Grünen-Fraktion will dem geplanten schwarz-roten Schulden-Deal nicht zustimmen. Renk Ein Marder-Panzergetriebe wird in einer Produktionshalle des Renk-Werks in Augsburg gebaut Foto: Bloomberg via Getty Images Das Augsburger Rüstungsunternehmen Renk baut u. a. Spezialgetriebe für Panzer und Fregatten, Powerpacks, Federungssysteme und Kupplungen. 2024 hat Renk mit 1,4 Milliarden Euro einen Auftragsrekord verzeichnet. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Thyssenkrupp Marine Systems Das U-Boot „Impeccable“ der Marine von Singapur beim Auslaufen aus der Schleuse Holtenau. Das U-Boot wurde von ThyssenKrupp Marine Systems entwickelt und gebaut Foto: picture alliance / SULUPRESS.DE Thyssenkrupp Marine Systems mit Sitz in Kiel ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei konventionellen U-Booten und führend in der Entwicklung neuer Über- und Unterwassertechnologien der Marine. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/2024 belief sich auf 2,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro). Die Marine-Sparte von Thyssenkrupp soll noch dieses Jahr an die Börse gehen. Hensoldt Hensoldts Multifunktionsradar „TRML-4D“ dient als ferngesteuerte mobile Einheit für die bodengestützte Luftverteidigung Foto: Hensoldt Hensoldt mit Hauptsitz in Taufkirchen bei München ist Marktführer für Radarsysteme, eingesetzt in Eurofightern, U-Booten, Fregatten und Panzern der Bundeswehr – in der Luft, auf See, im All und Web. Der Umsatz lag 2024 bei 2,24 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 1,85 Milliarden Euro). Der Sensorspezialist verzeichnete zwischen Oktober 2024 und Januar 2025 einen Auftragseingang von über 1,4 Milliarden Euro. Lesen Sie auch Vor vier Jahren für 2 Mio. gekauft: Ryan Reynolds’ Fußballklub jetzt 100 Millionen wert Da haben sie beim Investment ein goldenes Händchen bewiesen! Hollywood-Star Ryan Reynol... Saab Bodenpersonal bereitet einen Gripen-Kampfjet der schwedischen Luftwaffe für eine Übung vor Foto: Bloomberg via Getty Images Das Unternehmen mit Hauptsitz in Stockholm (Schweden) stellt u. a. Raketen, U-Boote, Sensoren, Elektronik und den Gripen-Kampfjet her. Im Februar hatte das Unternehmen das umgebaute und mit verbesserten Sensoren und Kommandosystemen ausgestattet U-Boot HMS Halland zu Wasser gelassen. Der Umsatz von Saab lag 2024 bei rund 5,5 Milliarden Euro. Dassault Aviation Zwei „Dassault Rafale B“-Jet der französischen Luftwaffe Foto: Getty Images/Stocktrek Images Dassault Aviation mit Sitz in Paris (Frankreich) ist vor allem für seine Mirage- und Rafale-Kampfflugzeuge bekannt. Das Unternehmen ist Hauptauftragnehmer der französischen Regierung für die unbemannte Tarnkappen-Kampfdrohne nEUROn. 2024 erwirtschaftete Dassault Aviation einen Umsatz von 6,2 Milliarden Euro. Diehl Defence Das bodengestützte Flugabwehrraketen-System IRIS-T SLM ist in der Ukraine im Einsatz Foto: picture alliance / SZ Photo Diehl Defence mit Sitz in Überlingen am Bodensee ist Experte für Luftverteidigungssysteme, war u. a. an der Entwicklung des bodengestützten Flugabwehrraketen-System IRIS-T SLM beteiligt. Im Juli 2024 erhielt das Unternehmen seinen bislang größten Auftrag im Bereich Artilleriemunition.

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